Joost und Vista

vorgestern hat mich der Beta-Key für Joost ereilt, nachdem ich ja hier schonmal danach gebettelt habe.
Für alle, die nicht wissen, was Joost ist:

Früher unter dem Namen Venice-Project haben die Erfinder von Napster und Skype eine Platform für Video-Streaming erschaffen, die es erlaubt darin zu chatten, die Videos anzusehen und zu bewerten.

Die aktuelle Auswahl ist nichtmal schlecht, von Cartoons bis Dokumentationen, von Sport-Events bis Musikvideos ist alles vertreten und nach Kanälen sortiert und die Filme können nach Auswahl angesehen werden. Wenn ich mal Zeit hab, dann mach ich mich über die Tierdokumentationen her. 🙂

Die Oberfläche und die Bedienung ist übrigens sehr schick und schnieke.

Nur mit meinem Vista hat der aktuelle Client noch Probleme.

Abhilfe schafft hier, eine DLL umzubenennen, die unter C:WindowsAppPatch liegt und AcGenral.dll heißt.

Das Umbennen klappt aber erst, wenn man der Datei einen anderen Besitzer zuweist und die Rechte ändert.

… man kann’s auch kompliziert machen!

Ein Romanexperiment startet

dank der lieben Alexandra, darf ich ein schönes Experiment technisch mitbegleiten.

Die bekannt Autorin Vera F. Birkenbihl hat einen Roman geschrieben und stellt vorab in einem Experiment diesen Roman scheibchenweise online auf blogexperiment-vfb.de zur Verfügung.

Im Roman geht es um eine Entscheidung und die Vorab-Leser werden gebeten zu raten, wie die Entscheidung ausgehen wird. Laut Frau Birkenbihl wird das allerdings keinen Einfluss auf den tatsächlichen Ausgang des Buches haben.

Da ich auch darüber berichten werde, habe ich mich dazu entschlossen, die technischen Hintergründe, Statistiken, etc. dazu auf meiner neuen Unternehmenswebseite weblogs-und-wikis.de zu dokumentieren.

Laut heise.de ist der Buchhandel und die Verleger besorgt über das Geschäft mit mehrfach verwendeten Bücher.

Es gibt doch tatsächlich Leser, die sich die Bücher nicht brav ins Regal stellen, sondern tatsächlich ihre bereits gelesenen Bücher gebraucht weiterverkaufen. Dann gibt’s auch noch sowas böses wie Bibliotheken, bei denen viele Leute das gleiche Buch ausleihen können. Boah, wie böse!

Dabei ist doch die Lösung so einfach:

Man verwende für Bücher nur noch Spezialpapier, dass sich nach 4 Wochen einfach in Staub auflöst und schon hat man das Problem beseitigt.

Die Filmindustrie hat schon „sehr erfolgreich“ dieses Prinzip getestet mit den Einweg-DVDs.

————satire wieder aus————

kann es sein, dass da irgendwelche Manager aus der Musik- und Filmindustrie sich jetzt im Büchergeschäft breit machen? *kopfschüttel*

[via netbib]

neuer Rechner bestellt…

jetzt hab‘ ich glatt mal wieder Geld ausgegeben und mir einen neuen PC geleistet. Wenn ich Glück hab‘ wird er morgen geliefert und ich darf ihn dann erstmal zusammenbauen.

Nachdem meine Medion-Mühle hier schon einige Jährchen auf dem Buckel hat gibt’s bald ein schickes Mainboard mit Doppelkernprozessor für mich.
Da freut sich mein Bastlerherz aufs Zusammenbauen! 🙂

Anschließend kann ich dann gleich Vista installieren, dass der freundliche Herr Microsoft mir in einer NFR (not for resale) Version zur Verfügung gestellt hat. 😀
*morgenganzfreudigaufdenpostbotenwart*

Gehirnstürme

oder auch Brainstormings kann man ganz einfach und schnell online veranstalten.

Dazu hat der der Ideentower brainr.de ins leben gerufen. Dort lassen sich Fragen stellen und die Benutzer und Leser können schnell ihre Ideen einbringen.

Mir gefällt die Idee sehr gut, ich fürchte nur, dass die Seite bald vollgespamt wird. Jedes offene Eingabeformular wird ja früher oder später Opfer der Spamattacken.

Sehr gut gefallen mir übrigens die bereits gesammelten Ideen für folgende Frage:

Wie können wir eine Kultur schaffen, in der Ideen entwickeln Spaß macht und Mitarbeiter sich voll einbringen?

Die vielen Möglichkeiten dafür finden sich bei brainr.

mein lustigster Satz heute

Wir hatten letzten Freitag eine Firmenveranstaltung und heute kam ein Bewertungsbogen dafür rein.

Das wurde dann der lustigste Satz von mir in dieser Bewertung

Ich bin ins Beamerkoma gefallen und den Tod durch Powerpoint nur mit knapper Not entronnen.

Liebe Joost (ehemals The Venice Project) Beta Tester

ich wäre auch gern einer von Euch.

Deshalb hab‘ ich mich bei Joost mal angemeldet und diesen Text erhalten:

Thank you for confirming your email address. We’ve got all your details and we’ve added you to the list of prospective beta-testers. Lots of people want to be part of Joost™, so we may not be able to process your application immediately – but keep an eye on your inbox for further details from us.Don’t want to wait? Try getting hold of an invitation from another tester. All new beta-testers now get tokens allowing them to invite friends and acquaintances, and these tokens will give you instant access to Joost™. Get ahead of the curve – beg your friends for an invite today!

Best regards,
The Joost™ team

Vieleicht ist ja einer von Euch bereit mir eine Einladung zu schicken, bitte. 🙂 meine Email gibt’s hier!

Out of Office oder „ich bin dann mal weg…“

Irgendwie passen manche Dinge einfach zusammen…

Wir haben erst vor kurzem Outlook bekommen.

Ich höre gerade „ich bin dann mal weg“ von HP Kerkeling als Hörbuch.

Ich hab‘ grad sehr lustige „Out of office Messeges“ gefunden…

Ich übersetzt die mal, für das nichtenglischsprechende Volk:

  1. Sie können mich momentan leider nicht erreichen, weil ich gerade bei einem Bewerbungsgespräch bin. Ich werde Ihnen antworten, sofern ich dort scheitere. Seien Sie auf meine Laune gefasst.
  2. Sie bekommen diese automatische Nachricht, weil ich gerade ausser Haus verweile. When ich da gewesen wäre, hätte Sie sowieso gar keine Rückmeldung erhalten.
  3. Ich bin nicht in der Lage all die ungelesenen, wertlosen Emails, von Ihnen zu löschen, bis ich aus dem Urlaub am … zurückkomme. Bitte gedulden sie sich, bis die Emails in der Reihenfolge ihres Eintreffens gelöscht werden.
  4. Danke für Ihre Email. Ihre Kreditkarte wurde für die ersten 10 Wörter mit 9.99€ und für jedes weitere Wort mit 3.99 belastet
  5. Der Email-Server kann ihre Verbindung nicht überprüfen und ist nicht in der Lage ihre Email zu versenden. Bitte starten Sie Ihren Computer neu und versuchen Sie die Email nochmal zu versenden.
  6. Danke für Ihre Nachricht, die unserem Warteschlangensystem zugefügt wurde… Sie sind momentan an 352. Stelle und können eine Nachricht in vorraussichtlich 19 Wochen erwarten.
  7. Ich bin davongelaufen und jetzt bei einem anderen Saftladen.
  8. Ich bin aus medizinischen Gründen bis zum …. ausser Haus… When ich zurück bin, dann sprechen Sie mich bitte als „Veronika“ an und nicht mehr als „Fritz“.

Achja, auf Deutsch heißt das ganze Gebilde ja Abwesenheitsnachricht und kann mit Outlook unter -> Extras -> Abwesenheits-Assistent eingerichtet werden.

Teufel und Beelzebub

Über Weihnachten wurde bei meinem Arbeitgeber das Emailsystem umgestellt.

Von Notes 7.0 / Domino auf Outlook 2003 / Exchange.

Über die verbesserte Ergonomie bin ich echt froh. Outlook hält sich deutlich besser an Windows-gängige Menüstrukturen und Abläufe.

Was mich am Outlook allerdings mächtig nervt und bei Notes Standard war:

Es gibt bei Outlook keine Möglichkeit beim Versenden der Nachricht diese Nachricht gleich in einem bestimmten Ordner zu speichern. Bei Notes gab’s da direkt eine Versandtoption (save and file).

Kennt jemand von Euch eine Möglichkeit, wie man das hinbekommt?

Wir haben letzten November von unserer Vermieterin eine neue Garage bekommen. So ein Fertigteilding, das aussieht wie eine Schachtel mit Garagentor.

Mich hat das Teil schon immer etwas genervt. Zum einen ist’s hässlich zum anderen hält das Garagentor nicht so wie es das soll.

Gestern (Neujahr) passierte folgendes:

Nach spätem Aufstehen ertönt kurz darauf die Feuerwehrsirene bei uns im Ort. Als aktiver Feuerwehrmann heißt das dann auf zum Einsatz. Also noch schnell umgezogen, Frau geküßt, Schlüssel genommen und raus. Es war ziemlich windig und hat geregnet.
Garage aufgesperrt, Tor hochgeschoben bis es hält, ins Auto gestiegen, angelassen, Rückwärtsgang eingelegt, Gas, Kupplung, losgerollt…… Gekracht

Das Tor hat nicht gehalten, sondern meine Antenne aus dem Antennenfuß gerissen und meines Autos Lack einen tiefen Kratzer beigebracht.

Jetzt funktioniert Autoradio und Navi nicht mehr richtig und ich hab‘ den Antennfuß erstmal mit Tape beklebt, damit kein Wasser reinläuft und mir der Himmel verschimmelt.

Als nächstes wird die Garagenfirma angerufen und Rabatz gemacht. Das blöde Tor hätte auch jemanden auf den Kopf fallen können, zum Glück wars nur mein Auto.

Und was hab‘ ich draus gelernt? Wenn mich ein technisches Gerät schon von Anfang an nervt und nicht richtig funktioniert tue ich in Zukunft gleich was dagegen, bevor etwas passiert.

PS:  Die Feuerwehrsirene war ein Fehlalarm aufgrund eines Kurzschlusses in einem Krankenhaus hier in der Nähe.