Geld verdienen durch Text im Internet?

Tja, die VG Wort macht’s möglich.

Wer sich heuer noch anmeldet könnte sich ein sicherlich bescheidenes Zubrot durch das Veröffentlichen von Texten im Internet verdienen.

Vorraussetzungen:

  • Mindestens 1800 Zeichen
  • Mindestens 3000 Besucher des Textes innerhalb eines Jahres

Dieser Text erfüllt die 1. Voraussetzung sicherlich nicht, da er nur 646 Zeichen enthält aber ich wüsste da jemanden, die gerne lange Beiträge schreibt… nur ob die Besucher reichen, müsste man mal schauen 🙂

Wer schreibt jetzt noch ein Plugin für WordPress, damit das ganze Verfahren in Blogs automatisch nutzbar wird?
[via winkelschreiber]

Einer der schönsten Businessblogs Deutschlands in Gefahr?

Sowas versteh ich wirklich nicht:
Der Saftblog der Kelterei Walther wird mit einer 17 seitigen Abmahnung bedroht bombadiert belästigt, wegen 2 Artikeln die sich um das sich 4jährig wiederholende Sportereignis im Winter gedreht haben.

(Ich werde das pöse Wort nicht nennen, denn sonst wird man wohl mit Steinen Abmahnungen beschmissen…. Er hat Jehova Ol…pia gesagt!!!)

Man wirft Ihnen im Namen des Deutschen Ol….en Sportbundes wohl das vor, wie der Artikeltitel heisst:

Rufausbeutung, Urheberrechtsverletzung, Irreführung, Markenrechtsverletzung…

Der Streitwert wurde von den Anwälten auf 150.000 € festgelegt und somit wären für das Schicken eines Briefes von dem Abgemahnten eine Gebühr von ca. 12500€ zu zahlen, zusammen mit einer Abgabe einer Unterlassungserklärung.

Das Kirstin und Walther keinen Bock auf das Führen eines Weblogs haben, wenn die Gefahr besteht bei jeder Nennung von bestimmten Wörtern zur Kasse gebeten zu werden ist sehr verständlich.

Andererseits zeigt dieser Fall mal wieder wie weit Recht und der Gerechtigeitssinn der Bevölkerung hier voneinander entfernt ist. Oder gibt es hier jemanden, der das versteht was hier vorgeht?
Ich würde mir wünschen, das Saftblog weiterhin lesen zu können und sollte sich eine Spendenaktion ergeben bin ich gern dabei was zu spenden. Oder vielleicht hilft auch der Slogan der Walthers: „Trinkt mehr Obst!“ 😉
Und mein Tip an die Abgemahnten: Suche Euch einen guten Anwalt, der Ahnung hat vom Internetrecht. Da gibt’s ja viele, die auch zu den bloggenden Zeitgenossen gehören. Ich drück Euch die Daumen!

Alltagstrancen

Heute morgen habe ich es gemacht wie immer. Ich verließ das Haus, langte vorher zum Schlüssel, der in der Nähe der Haustür seinen Platz hat und bin mit dem Auto in die Arbeit gefahren.

Es war heute zwar anders, weil ich früher weg mußte aber eigentlich mache ich das immer genau so.

Allerdings war heute noch etwas anders. Mich hat nämlich eine Stunde später meine Frau angerufen, ob ich nicht ihren Schlüsselbund auch eingesteckt hätte…. und genau so war es dann auch. Ich hatte beide Schlüsselbünde dabei und sie konnte somit das Haus nicht verlassen und mußte ihre Termine absagen.

Scheiße Mist…

Ich hatte also alles so wie immer gemacht und doch das falsche. Alles? Nein, nicht ganz…

Der Unterschied lag darin, dass ich sonst fast immer meinen Schlüssel genau dort liegen habe, genauso wie der Schlüssel meiner Frau, nur diesmal hatte ich meinen bereits in der Hosentasche und in der morgendlichen Trance, in der Routine, die vollständig unbewußt abläuft nicht bemerkt und doch auch den Schlüssel meiner Frau mitgenommen.

Solche unbewußten Alltagstrancen sind übrigens wichtig. Sie helfen uns die Realität als solche zu erkennen. Probiere doch mal folgendes: Ändere die morgendliche Routine im Bad und prüfe mal, ob Du was bemerkst an diesem Tag. Ist alles so wie immer? Oder fühlt sich nicht doch der Tag etwas anders an?

Bei Claudia ist so eine Routine auch erst durchbrochen worden und hat dort zumindest zu außergewöhnlichen Bildern geführt.

Wie sieht nun meine Lösung für das Problem aus, damit ich das nicht nochmal so mache?

Ich baue mir die Strategie in mein Leben ein, den Schlüssel beim Eintritt ins Haus sofort an den für ihn vorgegebenen Platz zu legen, so dass er dort immer ist und nicht schon in meiner Hosentasche. Dann kann ich im morgendlichen Trott zumindest das nicht mehr falsch machen… und krieg auch nicht mehr geschimpft 😉

Bayernquiz war super!

Tja, die Ausstrahlung der Sendung, bei der ich Teilnehmer war ist jetzt fast eine Woche her und die Reaktionen meiner Freunde und Kollegen waren alle durchweg positiv.

Manche meinten, da wäre ja Betrug im Spiel gewesen, die Antwort der Bärbel wäre nach dem Gong gekommen, aber als ich dann erklärte, dass während der Aufzeichnung da sogar unterbrochen wurde, um nochmal zu prüfen ob Bärbels Antwort nach oder vor dem Gong war haben sich die Gemüter wieder beruhigt.

Tja, und wenn ich mal was nicht weiß, dann könnt Ihr das in Zukunft einfach an meiner Körpersprache sehen. Das sieht nämlich so aus:

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[Bildquelle: BR/Ralf Wilschewski]

Spiel mit dem Tod

zu den Fotos über die mutmaßliche Störung der Totenruhe:

Nicht dass ich das Verhalten der Soldaten entschuldigen möchte, aber wundern tut es mich nicht, dass so was passiert, wenn Menschen aus einer Gesellschaft, in der der Tod tabuisiert wird in einen Krieg geschickt werden.

Viele von uns können mit dem Thema einfach nicht umgehen.

naja, wer die Werbung aus den 70ern noch kennt, weiß wie der Spruch zuende geht.

von „innen“. Damit wurde für ein paar Pillen geworben, die für feste Fingernägel und glatte, straffe Haut sorgen sollten.

Im übertragenen Sinne könnte man den Werbespruch auch anders auffassen:

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Aber wie kommt sie da rein? Viele behaupten ja, dass Schönheit durch das überall in der Öffentlichkeit dargestellte und vertretene „Ideal“ (v. griechisch Idolon=Abbild) hervorgerufen wird.

Die Kampagne für echte Schönheit (campaignforreallybeauty.com) hat sich zum Ziel gesetzt die Menschen wieder als Schönheitsideal zu besetzen und nicht aufgeblasene und ge“pimp“te Abbilder von Menschen.

Dazu haben sie einen hervorragenden Kurzfilm gedreht, der zeigt, wie aus einem Mensch durch Schminke und Photoshop ein Werbeabbild wird.

Getragen wird die Aktion vom Dove self esteem fund, also einer Stiftung eines Seifenherstellers.

[via boingboing]

Fernsehen ist super,

vor allem, wenn man selber drin auftritt. 🙂

Man lernt eine Menge netter Leute kennen, z.B. die hervorragenden Betreuer von Grundy Light Entertainment. Danke Tatjana und Rene, ihr habe einen super Job gemacht.

Dann waren da die anderen Kandidaten:

Der Hans, der früher Türkisch-Übersetzer war, was man ihm in seiner Miesbacher Tracht allerdings echt nicht angesehen hat, dann der Franz-Notger, der als Steueranwalt arbeitet, aber nicht so aussieht ;-),… (ich lass jetzt mal ein paar aus, ich hoffe ihr nehmt das nicht persönlich!) … die Bärbel, die Hausschweine ihr eigen nennt und die Simone, die in der Touristikbranche im Allgäu arbeitet und tatsächlich so lieb war, mir hinterher ein druckfrisches Prospekt von Sonthofen zu schicken, um mich heiß auf das Gleitschirmfliegen am Tegelberg zu machen. Danke sehr dafür!
Ich glaub‘ da muß ich wirklich bald mal hinfahren…

Der Moderator Markus Othmer ist auch richtig nett, selbst als die Kamera ausgeschaltet waren und er hat bei mir einen ganz natürlichen, normalen und angenehmen Eindruck hinterlassen.

Achja, wer sehen will, wie es dort gelaufen ist, der muß am 4.11. um 15.15 Uhr den Bayerischen Rundfunk einschalten und sich das Bayernquiz ansehen.

Wer selber teilnehmen will, findet eine Möglichkeit zur Anmeldung hier.