Waldohreule im Apfelbaum

Da hat sich doch glatt neulich eine Waldohreule unseren Apfelbaum als ihren Tages-Schlafplatz ausgesucht. Man glaubt es kaum wie lange die dort ausgeharrt hat. Von Morgens bis zur Abenddämmerung sass sie dort und drehte nur den Kopf nach uns, die wir diesen beeindruckenden Vogel beobachteten. So eine Waldohreule ist ein sehr bemerkenswertes Lebewesen.

Wie verhält man sich am Besten bei Linkkaufanfragen?

euro-scheineViele die Webseiten betreiben bekommen des Öfteren Anfragen danach, ob man nicht gegen Geld Textlinks verkaufen, bzw. vermieten möchte.

Die Frage ist jetzt, wie man sich hier verhalten sollte, bzw. was man tun soll, ob und wie man antworten kann.

Bei mir kam heute auch so eine Mail an mit folgendem Inhalt:

Hi Martin,
I work for ???; a UK based Digital Marketing Consultancy.
We represent clients interested in social media marketing on smaller sites with little or no existing advertising and we’re currently looking for advertising partners.
We pay a fixed upfront annual fee which we will agree on with you. Once the ad is in place, payment is made within approximately 48 hours.
Would you be interested in placing a small text-based ad on Wissenmachtnix.de?
Kind regards,
N.N.

Grundsätzlich gilt, dass Linkkauf und Linkmiete zum Zweck der besseren Positionierung in den Sucherergebnissen nach den Google Webmaster Richtlinie von Google nicht geduldet ist.
Da Werbung aber auch grundsätzlich möglich sein soll, hat Google bereits schon vor vielen Jahren hier eine Kennzeichnung von Links eingeführt, die die Positionierung bei Sucherergebnissen nicht beeinflusst (rel=”nofollow”).

Wenn man nicht möchte, dass man irgendwann in Sucherergebnissen weiter hinten auftaucht, dann sollte man sich daran halten und deshalb antworte ich jetzt folgendermaßen:

Hi N.N.,
in general yes, I am interested, but only when it’s conform with the google webmaster guidelines.
So I guess it might not fit in your business model. 😉
best regards,
Martin

Ich glaube nicht, dass ich noch eine Antwort erwarten darf… wenn ja, dann melde ich mich. Smiley

Aufräumen macht Spaß

Wirklich?

Naja, eigentlich könnte man ja meinem, dem ist nicht so.

Allerdings gab es vor kurzem innerhalb der Fastenzeit 2012 eine Aktion bei der Wissensagentur, namens „Blogger goes Fastenzeit 2012„. Ziel war es in 36 einzelnen Aufgaben das gesamte Lebensumfeld zu bereinigen und aufzuräumen.

Von der Besteckschublade zum CD Regal und von den Daten auf dem Rechner bis zu den Kontakten in diversen sozialen Netzwerken waren vielen Aufgaben dabei, die von einigen Bloggern aufgegriffen wurden und einige hier regelmäßig mitmachten, wie z.B. die Claudia, Andrea Juchem und Sissi.

Ich hatte mir ganz am Anfang überlegt, ob ich auch mitmache, habe mich dann aber aus praktischen Gründen einfach dagegen entschieden. Die ersten beiden Aufgaben waren das Handschuhfach im Auto und die Besteckschublade und es wäre für mich ein Schmarrn gewesen, denn meine Frau hält hier gründliche Ordnung und da kann ich nur alles schlimmer machen. 😉

Ich hab mir allerdings überlegt wo ich aufräumen könnte und mir ist da tatsächlich mein lieber PC hier eingefallen, v.a. etwas, das seit Jahren (seit 2009) komplett vollläuft. Es handelt sich um die Inbox meines hauptsächlich genutzten Emailpostfachs. Ich bin und war noch nie ein Freund von regelmäßig und ständig gehaltener Ordnung aber jetzt lief hier das Fass wohl deutlich über. Es lagen nämlich 7256 Emails darin, davon waren ca. 2523 ungelesen, und vorwiegend Werbung.

Das erste was ich machte war, dass ich mir anschaute, wer hat mir diese Emails vorwiegend geschickt. Also mal nach den Absendern sortiert. Dann habe ich (nicht in Outlook, aber im Webmailzugang meines Anbieters) Filter definiert und diese am meisten vorkommenden Absender automatisch in die entsprechenden Ordner aussortiert. Dann das gleiche mit den regelmäßig kommenden Newslettern und Werbebotschaften diverser Shops.

Da blieben dann noch ca. 1000 übrig, denen ich manuell zu Leibe gerückt bin und das Ergebnis sieht nun so aus:

Leere Inbox

PS: Ich habe vor, wieder mehr hier und auch anders wo zu schreiben… Man sieht, was aufräumen so bewirken kann. 😉

Mein Name ist lustig

Da ich mit Nachnamen den etwas seltsamen Namen „Unverdorben“ trage habe ich bereits seit meiner Kindheit jeden auch nur möglichen Witz darüber gehört. Ahja, wer wissen will wo der Name herkommt guck mal hier.
Aber das lustigste, das mir je damit passiert war folgendes:
Ich war mal in der Jugendarbeit ehrenamtlich recht aktiv und besuchte zusammen mit netten KollegInnen eine Konferenz eines Jugendverbandes. Und wie das bei solchen Veranstaltungen üblich ist, muss man sich dabei bei Ankunft registrieren.
Wir waren von unserer Sektion zu dritt dort und standen an der Theke, um uns anzumelden. Meine Kollegin vor mir wurde nach dem Namen gefragt und sie antwortete wahrheitsgemäß mit: „Schön“. Die Dame am Empfang guckte schon etwas irritiert.
Als ich dann dran kam und sagte, mein Name sei „Unverdorben“ riß die Frau die Augen auf und rief: „Ehrlich?“
Darauf mein Kollege hinter mir: „Nein, das bin ich!“

Somit waren auf dieser Konferenz von uns die Teilnehmer: Schön, Unverdorben und Ehrlich. 🙂

Der Stand nach 2 Wochen fasten

Kurz und gut:
Mir geht prächtig!
Mein Gewicht liegt jetzt bei 73 kg und ich fühle mich bereits deutlich leichter.
Die ersten beiden Tage waren schwer, zumal ich am ersten Tag auch noch einen Migräneanfall bekommen habe. Aber dann war auch arbeiten, also am Schreibtisch sitzen und gewisse Dinge tun. 😉 kein Problem.
Mittlerweile kommen ja zu Milch und Semmeln bereits etwas Eiweiss dazu und abends gibts eine Tasse Gemüsebrühe.
Das werde ich jetzt noch eine Woche so weitermachen und dann langsam wieder normal zu Essen beginnen.

Am Vorabend der Fastenkur

Morgen geht es mal wieder los. Ich beginne eine Heilfastenkur nach F.X. Mayr.
Ist ja nicht das erste Mal. 🙂
Semmel
Bei einer Heilfastenkur geht es weniger um das Abnehmen, sondern vielmehr um das Enschlacken und Ausscheiden von Giften, was auch durchaus nach einigen Tagen bemerkbar ist. Deshalb sollte man vielleicht öfter Duschen, wenn einem seine Mitmenschen lieb sind.
Zur Vorbereitung des Ganzen sollte man sein Verdauungssystem die Tage zuvor nicht zusehr strapazieren, also möglichst auf Rohkost und vor Fett triefende Speisen verzichten.
Ich richte mich übrigens nach einer etwas milderen Form als die klassische F.X. Mayr Kur, die der Arzt Martin Winkler hier in seinem Buch beschreibt.
Mal sehen inwieweit mir nach Fastentagebuch ist und schreib mal drüber, wie es mir dabei geht.
Achja, ums Gewicht geht’s ja nicht, aber aktuelles Kampfgewicht: 79,2 kg

Ich rechne mit knapp 10 kg, die purzeln und je langsamer man hinterher wieder aufbaut umso mehr wird dann auch weg bleiben.

Es ist gut, wenn man Unterlagen aufhebt

Manchmal ist es wirklich hilfreich, wenn man Unterlagen, wie Rechnungen, Einlieferungsbelegte, etc. aufhebt.
Warum? Na ganz einfach:
Im September 2008 hatte ich über trigami die Möglichkeit bekommen einen Saugroboter von der Firma mobile gadgets zu testen. Die Verpflichtung einen Test zu veröffentlichen bestand übrigens nicht, deshalb hab ich zum dem grottenschlechten Ding auch nichts geschrieben.
Nach Beendigung des Tests konnte man das Wunderwerk der Technik entweder zum stolzen Preis von 229 € behalten und kostenfrei zurückschicken.
Das Teil wurde geliefert ich habs ausgepackt, angeschaut und umgehend wieder eingepackt.
Am 7.10.08 wurde es dann von der DHL wieder abgeholt.
Am 22.01.09 erhielt ich dann eine Mahnung von mobile gadgets mit der Aufforderung die ausstehenden 229 € + Gebühren bis 02.01.09 (!) zu begleichen.
Darauf rief ich an und erklärte einen Mitarbeiter die Sachlage. Der rief mich dann zurück und meinte, dass die Mahnung als gegenstandslos betrachtet werden kann, was ich in einer schriftlichen Telefonnotiz vermerkte.

Und was hat das mit Belegen und Unterlagen zu tun?

Tja, heute kam ein Brief eines Insolvenzverwalters mit der Mitteilung, dass ein Insolvenzverfahren gegen mobile gadgets eröffnet wird und es doch noch eine offene Forderung an mich von 229 € gibt.

Der Einlieferungsbeleg und meine Telefonnotiz werden ihn sicherlich vom Gegenteil überzeugen.

Steve Balmer live

Heute war Joint Launch Day 2009 von Microsoft im ICM in München.
1200 Wahnsinnige Interessierte kamen um Neuigkeiten über die neuen Microsoftprodukte Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Exchangeserver 2010 zu hören. Und nichtzuletzt um den CEO von Microsoft Steve Balmer live zu erleben.
In einer Keynote nach dem Mittagessen stellte er kurz das Thema Effizienz in der IT und was es für die Zukunft (auch von Microsoft) bedeutet.
Blöderweise war gerade die Batterie meiner Kamera leer, sodass ich vom Steve kein Foto mehr zusammenbrachte.
Für einen kurzen Plausch hab ich dann auch noch den Thomas getroffen. Leider hat’s nur für ein kurzes Gespräch gereicht, aber vielleicht gibt’s ja demnächst wiedermal ein Bloggertreffen. 🙂

Achja, zurück zu Steve Balmer. Er ist schon ein beeindruckender Redner, einer der Gas gibt, wenn er auch nicht so rumgehüpft ist, wie im folgenden Video:

Somit hab ich einen der beiden Steves, die ich als Redner gut finde gesehen. Der anderes Steve wäre der von der Konkurrenz, den ich auch gerne mal live sehen würde.