Aufräumen macht Spaß

Wirklich?

Naja, eigentlich könnte man ja meinem, dem ist nicht so.

Allerdings gab es vor kurzem innerhalb der Fastenzeit 2012 eine Aktion bei der Wissensagentur, namens „Blogger goes Fastenzeit 2012„. Ziel war es in 36 einzelnen Aufgaben das gesamte Lebensumfeld zu bereinigen und aufzuräumen.

Von der Besteckschublade zum CD Regal und von den Daten auf dem Rechner bis zu den Kontakten in diversen sozialen Netzwerken waren vielen Aufgaben dabei, die von einigen Bloggern aufgegriffen wurden und einige hier regelmäßig mitmachten, wie z.B. die Claudia, Andrea Juchem und Sissi.

Ich hatte mir ganz am Anfang überlegt, ob ich auch mitmache, habe mich dann aber aus praktischen Gründen einfach dagegen entschieden. Die ersten beiden Aufgaben waren das Handschuhfach im Auto und die Besteckschublade und es wäre für mich ein Schmarrn gewesen, denn meine Frau hält hier gründliche Ordnung und da kann ich nur alles schlimmer machen. 😉

Ich hab mir allerdings überlegt wo ich aufräumen könnte und mir ist da tatsächlich mein lieber PC hier eingefallen, v.a. etwas, das seit Jahren (seit 2009) komplett vollläuft. Es handelt sich um die Inbox meines hauptsächlich genutzten Emailpostfachs. Ich bin und war noch nie ein Freund von regelmäßig und ständig gehaltener Ordnung aber jetzt lief hier das Fass wohl deutlich über. Es lagen nämlich 7256 Emails darin, davon waren ca. 2523 ungelesen, und vorwiegend Werbung.

Das erste was ich machte war, dass ich mir anschaute, wer hat mir diese Emails vorwiegend geschickt. Also mal nach den Absendern sortiert. Dann habe ich (nicht in Outlook, aber im Webmailzugang meines Anbieters) Filter definiert und diese am meisten vorkommenden Absender automatisch in die entsprechenden Ordner aussortiert. Dann das gleiche mit den regelmäßig kommenden Newslettern und Werbebotschaften diverser Shops.

Da blieben dann noch ca. 1000 übrig, denen ich manuell zu Leibe gerückt bin und das Ergebnis sieht nun so aus:

Leere Inbox

PS: Ich habe vor, wieder mehr hier und auch anders wo zu schreiben… Man sieht, was aufräumen so bewirken kann. 😉

Netzteil kaputt

So ein Sch… da geht vor ein paar Tagen meine Waschmaschine kaputt und ich konnte sie gottseidank dank dem richtigen Ersatzteil heute wieder reparieren.

Dann wollte ich heute meinen PC einschalten, ich schalte die Steckerleiste ein und es macht laut „PENG“ mit einem schönen Blitz aus dem Netzteil und Sicherung und FI waren geflogen.

Man hat ja sonst nix zu tun, also Netzteil ausgebaut und gottseidank liegt noch ein anderes etwas älteres Exemplar herum, ausprobiert, eingebaut, geht.

Bloß gut, dass ich mir bei sowas zu helfen weiß…

So und jetzt mal nachsehen, ob das kaputte Netzteil noch Garantie hat.

Lahme Platte, Schnelle Platte

An meinem PC war vor kurzem eine Neuinstallation fällig. (Ja ich weiß, mit Linux wär das nicht passiert! 😉 )

Mein Asus P5B-E hat die Möglichkeit sowohl parallel ATA, als auch S-ATA Platten anzustöpseln. Das Originalsystem war auf der S-ATA Platte und eine P-ATA Platte hatte ich noch rumliegen.

Also Vista auf die P-ATA Platte installiert, dann die benötigen Programme und die Sicherung der Daten neu eingespielt.

Jetzt läufts… aber irgendwie merklich langsamer.

Was macht man dann, wenn man das Gefühl hat, das die Kiste langsamer ist? Klar: Testen.

HDtach installiert; versucht zu starten; mag net, weil er sagt er braucht XP. *grmpfts*

Im XP Kompatibilitätsmodus und als admin mag das Ding und das war das Testergebnis:

HDtach_screenshot

Was lernen wir daraus: Laß die Finger von P-ATA Platten, wenn das Mainboard auch S-ATA kann.

Ich bin gegen Komplett- und Fertig-PCs

Mein Schwager in spe möchte sich einen Fertig-PC von der Stange zulegen.

Nachdem bei einem Freund jetzt bei einem älteren Rechner von HP-Compaq das Netzteil abgeraucht ist, bin ich schwer am Zweifeln, ob die Entscheidung meines Beinahe-Verwandten eine Gute ist.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich höre, dass bei Komplett-PCs v.a. an den Netzteilen stark gespart wird.

neuer Rechner bestellt…

jetzt hab‘ ich glatt mal wieder Geld ausgegeben und mir einen neuen PC geleistet. Wenn ich Glück hab‘ wird er morgen geliefert und ich darf ihn dann erstmal zusammenbauen.

Nachdem meine Medion-Mühle hier schon einige Jährchen auf dem Buckel hat gibt’s bald ein schickes Mainboard mit Doppelkernprozessor für mich.
Da freut sich mein Bastlerherz aufs Zusammenbauen! 🙂

Anschließend kann ich dann gleich Vista installieren, dass der freundliche Herr Microsoft mir in einer NFR (not for resale) Version zur Verfügung gestellt hat. 😀
*morgenganzfreudigaufdenpostbotenwart*

Wie alles begann…

…. mit mir und der Computerwelt:

Die Anfängerin hat erzählt, wie Sie Einstieg in die Welt der Computer, deshalb hier mal meine Story dazu:

Den ersten Kontakt zu Computern hatte ich so 1984. Einer meiner Kumpels hatte einen C64 bekommen und wir spielten uns gelegentlich durch die verfügbaren Spiele, wie Boulder Dash, Arkanoid, Maniac Mansion, PacMan etc. Ich kann mich noch an ein „Zelten“ erinnern, wobei wir nicht dazu kamen, die Zelte im Garten von innen zu sehen, weil wir die Nacht über vor der Kiste hockten. 😀
1988 hatte ich in unserer Realschule Informatikunterricht, der vorwiegend aus Commodore – Basic – Programmierung bestand. Ich bekam dazu meinen ersten eigenen Rechner, einen Commodore C128D mit Blechgehäuse und Grünmonitor. Ich hab‘ ihn heute noch und er sollte auch noch funktionieren. Ich nutzte ihn natürlich vorwiegend für Spiele und etwas für’s Programmieren.
Ein 486DX mit 33 MHz war dann so ca. 1993 mein Einstieg in die Welt der X86 PCs, denen ich bis heute treu geblieben bin. Wobei mich ein Mac schon sehr reizen würde.
Es kamen dann noch ein PC mit AMD 600 MHz Athlon dazu, ein Medion PC mit Pentium 4 und ein Acer Laptop.

Heute verdiene ich mein Geld mit industriellen PCs und ich bin froh, daß ich früh genug mit dem Thema angefangen habe.

Wie war Eure PC-Geschichte?