Wie verhält man sich am Besten bei Linkkaufanfragen?

euro-scheineViele die Webseiten betreiben bekommen des Öfteren Anfragen danach, ob man nicht gegen Geld Textlinks verkaufen, bzw. vermieten möchte.

Die Frage ist jetzt, wie man sich hier verhalten sollte, bzw. was man tun soll, ob und wie man antworten kann.

Bei mir kam heute auch so eine Mail an mit folgendem Inhalt:

Hi Martin,
I work for ???; a UK based Digital Marketing Consultancy.
We represent clients interested in social media marketing on smaller sites with little or no existing advertising and we’re currently looking for advertising partners.
We pay a fixed upfront annual fee which we will agree on with you. Once the ad is in place, payment is made within approximately 48 hours.
Would you be interested in placing a small text-based ad on Wissenmachtnix.de?
Kind regards,
N.N.

Grundsätzlich gilt, dass Linkkauf und Linkmiete zum Zweck der besseren Positionierung in den Sucherergebnissen nach den Google Webmaster Richtlinie von Google nicht geduldet ist.
Da Werbung aber auch grundsätzlich möglich sein soll, hat Google bereits schon vor vielen Jahren hier eine Kennzeichnung von Links eingeführt, die die Positionierung bei Sucherergebnissen nicht beeinflusst (rel=”nofollow”).

Wenn man nicht möchte, dass man irgendwann in Sucherergebnissen weiter hinten auftaucht, dann sollte man sich daran halten und deshalb antworte ich jetzt folgendermaßen:

Hi N.N.,
in general yes, I am interested, but only when it’s conform with the google webmaster guidelines.
So I guess it might not fit in your business model. 😉
best regards,
Martin

Ich glaube nicht, dass ich noch eine Antwort erwarten darf… wenn ja, dann melde ich mich. Smiley

Aufräumen macht Spaß

Wirklich?

Naja, eigentlich könnte man ja meinem, dem ist nicht so.

Allerdings gab es vor kurzem innerhalb der Fastenzeit 2012 eine Aktion bei der Wissensagentur, namens „Blogger goes Fastenzeit 2012„. Ziel war es in 36 einzelnen Aufgaben das gesamte Lebensumfeld zu bereinigen und aufzuräumen.

Von der Besteckschublade zum CD Regal und von den Daten auf dem Rechner bis zu den Kontakten in diversen sozialen Netzwerken waren vielen Aufgaben dabei, die von einigen Bloggern aufgegriffen wurden und einige hier regelmäßig mitmachten, wie z.B. die Claudia, Andrea Juchem und Sissi.

Ich hatte mir ganz am Anfang überlegt, ob ich auch mitmache, habe mich dann aber aus praktischen Gründen einfach dagegen entschieden. Die ersten beiden Aufgaben waren das Handschuhfach im Auto und die Besteckschublade und es wäre für mich ein Schmarrn gewesen, denn meine Frau hält hier gründliche Ordnung und da kann ich nur alles schlimmer machen. 😉

Ich hab mir allerdings überlegt wo ich aufräumen könnte und mir ist da tatsächlich mein lieber PC hier eingefallen, v.a. etwas, das seit Jahren (seit 2009) komplett vollläuft. Es handelt sich um die Inbox meines hauptsächlich genutzten Emailpostfachs. Ich bin und war noch nie ein Freund von regelmäßig und ständig gehaltener Ordnung aber jetzt lief hier das Fass wohl deutlich über. Es lagen nämlich 7256 Emails darin, davon waren ca. 2523 ungelesen, und vorwiegend Werbung.

Das erste was ich machte war, dass ich mir anschaute, wer hat mir diese Emails vorwiegend geschickt. Also mal nach den Absendern sortiert. Dann habe ich (nicht in Outlook, aber im Webmailzugang meines Anbieters) Filter definiert und diese am meisten vorkommenden Absender automatisch in die entsprechenden Ordner aussortiert. Dann das gleiche mit den regelmäßig kommenden Newslettern und Werbebotschaften diverser Shops.

Da blieben dann noch ca. 1000 übrig, denen ich manuell zu Leibe gerückt bin und das Ergebnis sieht nun so aus:

Leere Inbox

PS: Ich habe vor, wieder mehr hier und auch anders wo zu schreiben… Man sieht, was aufräumen so bewirken kann. 😉