Wer sein Geld anlegen möchte hatte bis vor einigen Monaten eigentlich nur sowas wie Aktien, Tagesgeld-Konten, Staats- und Firmenanleihen im Kopf.
Seit dem die Bankenkrise aber akut wurde sieht man immer mehr Geld aus dem System flüchten und in Anlageformen bringen, die nicht mehr „im Geld“ sind, sondern auf die Steigerung der Preise von Rohstoffen setzen.
Dass da jetzt natürlich auch die Banken aufspringen ist klar, und der Stoibär hat hier über ein gutes Beispiel dazu geschrieben. Diese Spekulationen, die vorwiegend an den Warenterminbörsen der Welt auf die sog. Commidities stattfinden sind die eigentliche Ursache für die aktuellen Preissteigerungen der Lebensmittel und des Öls und nur zum kleinen Teil bedingt durch Biospriterzeugung.
Nachdem die Immobilienblase zusammengefallen ist geht die nächste Blase auf und die scheint „Rohstoffe“ zu heissen. Dass dies für uns alle sehr negative Auswirkungen haben wird und in erster Linie natürlich die Ärmsten der Armen triff, für die dann selbst die handvoll Reis nicht mehr leistbar ist, ist offensichtlich.
Dass es auch anders geht und besser geht zeigt dieser Artikel aus der Welt in dem Christian Freiherr von Bechtolsheim vorgestellt wird. Ein Anlageberater der „Superreichen“. Seine aktuelle Strategie ist:
- kurzfristige Staatsanleihen
- Gold
- Ackerland / Agrarlandfonds
Ein Investment in Lebensmittel hält er aufgrund der dadurch entstehenden Preistreiberei für unethisch und empfiehlt sie seinen Kunden nicht.
Es braucht also keine Heuschreckenfonds!