Vortrag zum Thema Wissensmanagement

Das Wort Wissensmanagement hört sich ja sehr hochtrabend an und man findet im Web darüber soviel theoretischen krimskrams, daß einem die Lust sich damit zu beschäftigen schon fast vergehen könnte. Allerdings gibt es oft sehr einfache Möglichkeiten dies in einer Firma umzusetzen.

Letzten Dienstag haben Alexandra Graßler und ich dies bei einem weiteren Vortrag, der bei der Firma Hacker stattfand näher erläutert.

Alexandra stellte erst ihr ganzheitliches Konzept der „KVP University“ vor, die mit wenigen Maßnahmen in einer Firma eine selbstlernende Organisation entstehen läßt.
Dann stellten wir gemeinsam zum einen Wikis und Weblogs als Werkzeuge zur Firmenin und -externen Kommunikation vor.

Mir machen solche Vorträge riesig Spaß! Zum einen lernt man neue Leute kennen und man kann sie für ein Thema begeistern, daß einem selbst fasziniert.

Wie alles begann…

…. mit mir und der Computerwelt:

Die Anfängerin hat erzählt, wie Sie Einstieg in die Welt der Computer, deshalb hier mal meine Story dazu:

Den ersten Kontakt zu Computern hatte ich so 1984. Einer meiner Kumpels hatte einen C64 bekommen und wir spielten uns gelegentlich durch die verfügbaren Spiele, wie Boulder Dash, Arkanoid, Maniac Mansion, PacMan etc. Ich kann mich noch an ein „Zelten“ erinnern, wobei wir nicht dazu kamen, die Zelte im Garten von innen zu sehen, weil wir die Nacht über vor der Kiste hockten. 😀
1988 hatte ich in unserer Realschule Informatikunterricht, der vorwiegend aus Commodore – Basic – Programmierung bestand. Ich bekam dazu meinen ersten eigenen Rechner, einen Commodore C128D mit Blechgehäuse und Grünmonitor. Ich hab‘ ihn heute noch und er sollte auch noch funktionieren. Ich nutzte ihn natürlich vorwiegend für Spiele und etwas für’s Programmieren.
Ein 486DX mit 33 MHz war dann so ca. 1993 mein Einstieg in die Welt der X86 PCs, denen ich bis heute treu geblieben bin. Wobei mich ein Mac schon sehr reizen würde.
Es kamen dann noch ein PC mit AMD 600 MHz Athlon dazu, ein Medion PC mit Pentium 4 und ein Acer Laptop.

Heute verdiene ich mein Geld mit industriellen PCs und ich bin froh, daß ich früh genug mit dem Thema angefangen habe.

Wie war Eure PC-Geschichte?

hohl und flach

hohl und flach sind meine Nachbarn definitiv nicht.
Dafür beschreiben diese beiden Adjektive sehr gut die Arbeiten von Rike Scholle und Eduard Deubzer mit dem Werkstoff Glas und bilden somit den Namen für ihr Atelier, das ich gestern im Rahmen des Tages des offenen Ateliers besucht habe.
Ich war schwer beeindruck, was sich aus Glas alles gestalten läßt und wie man aus einem alten Kuh- und Schweinestall so eine tolle Werkstatt einrichten kann.
Einblicke in ihr gemeinsames Atelier werden die beiden bald auf ihrer gemeinsamen Webseite hohlundflach präsentieren. Bisher gibt es sie nur einzeln bei heißglas und deubzer.

Hier ein paar Exponate ihrer Ausstellung. Leider hatte ich nur meine Handykamera dabei und ich hoffe, sie lassen mich nochmal mit der Spiegelreflex in ihr Atelier. 🙂
hohlundflach3DSC00054.JPGhohlundflach1

Da gibt es zwei Menschen aus Berlin, die wie so viele andere auch keine Karten für die Fußball-WM(tm) erhalten haben. Die beiden, namens Stefa und Nils sind jetzt aber nicht wie der Rest frustriert und akzeptieren ihr Schicksal, Nein!
Sie haben sich zum Ziel gesetzt mit einer pressewirksamen Aktion Kartensponsoren zu finden. Die Aktion beginnt heute und sie besteht daraus, daß sie von Berlin bis zum Eröffnungsspiel in München zu Fuß die 650 km zurücklegen.
Da können die Wallfahrer nach Altötting einpacken! *g*
Sponsorentechnisch haben die beiden immerhin schon bekommen:

  • Socken
  • Wasser
  • Müsliriegel
  • Schuhe

Zudem sammeln die beiden Geld für ein Kinderprojekt in Südafrika, wo die nächste Fußball WM stattfinden wird.
Mehr Infos gibt es auf ihrer Webseite weiter-gehen, in ihrem Weblog und in einem Interview bei den 11 Freunden.

Ich drück Euch die Daumen, daß die Wallfahrt nicht umsonst ist, und ihr die Karten erhalten werdet!!!

[via Heliumkiffer]

Dieses alte, schon etwas plattgetretene Sprichwort trifft doch den Nagel auf den Kopf.
Wenn es um Fertigkeiten geht, kann nur üben (=trainieren) helfen, diese zu verbessern. Dazu muss man nicht mal die Tätigkeit direkt ausführen.
Auch abgewandelte Formen, oder bloß das mentale Vorstellen der Tätigkeit hilft, Verbindungen von Nervenzellen im Gehirn aufzubauen und so die Fähigkeiten zu vertiefen.
Heute wäre z.B. ein toller Tag zum Gleitschirmfliegen gewesen, wenn es für SW-Wind bei uns einen guten Startplatz gäbe.
Mein Hausberg, der Hausstein, ist eher SO ausgerichtet. Für den Osser, der nach SW geht, war mir heute der Weg zu weit.
Nichtsdestotrotz habe ich am Abend den Wind (ca. 10-15 km/h) genutzt um meine Gleitschirmfähigkeiten zu verbessern.
Man nennt es Bodenturnen Groundhandling. Dabei stellt man sich auf eine Wiese, die möglichst laminar vom Wind angeblasen wird und zieht den Gleitschirm rückwärts auf und versucht dann das Teil so lange wie möglich oben zu halten.
Was bringt das ganze?

  • Es macht Spaß!
  • Man verbessert automatisch den Rückwärtsstart
  • Man bekommt Sicherheit, Routine und viel besseres Gefühl im Umgang mit dem Schirm, auch später in der Luft

Tja, und morgen schaut’s nach SO aus!!! 🙂