4 Gedanken zu „Die Meatrix“

  1. Mhhh, echt lecker und passend dazu das Top-Gericht zur Walpurgisnacht, der Nacht auf den 1.Mai, für alle Schmerz-Unempfindlichen und Liebhaber der schwarzen Küche:

    In siedendes Öl werfen wir zunächst eine alte, bei lebendigem Leibe gehäutete Zwiebel. Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine Handvoll unschuldiger Spargel, die wir mit dem Blut handgewürgter Blutorangen getränkt haben. Nun reißen wir einer noch jungfräulichen Banane die letzte Schale vom Leib und zerquetschen das noch zuckende Fruchtfleisch. Wir lassen das Ganze schön langsam aufkochen und geben dazu eine Handvoll ungeborener Erbsen, die wir erst unmittelbar zuvor der Muttererbse entrissen haben, so dass sie noch schotenwarm sind.

    Während wir das Ganze nackt auf glühenden Kohlen schmoren lassen, vergreifen wir uns an den Beilagen: Hinterrücks schlagen wir einen ahnungslosen Kohlkopf ein und zerschneiden ihn auf den noch schlagenden Herzen gevierteilter Artischocken, wobei wir auf keinen Fall vergessen sollten, reichlich Salz in die noch offenen Wunden zu reiben.

    Wir fügen einige gemeuchelte Morcheln bei hauen alles in die Pfanne und lassen es zusammen mit den letzten Überlebenden unseres Majoran-Massakers auf größter Flamme kurz aufschreien.

    Abschließend schrecken wir es mit einer Messespitze Curry zu Tode ab, ein Schuss Soja dazu und ein Fäßchen Essig für die letzte Ölung.

    Nachdem wir alles mit unserem elektrischen Quäl noch mal gut durchgequält haben, nehmen wir blutjunge Kartoffeln, denen wir natürlich zuvor die Haut abgezogen haben.

    Guten Appetit!

  2. Mahlzeit!
    Du solltest vielleicht noch dazuschreiben, dass Du hier Otto zitierst, sonst krieg ich Ärger wegen Copyright und so 😉
    jaja, die 80er waren schon schön *g*

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