Heute zu SEAL

Jippieeehh,

ich hab‘ von einer lieben Freundin (DANKE Edith!!!) VIP Karten für das Seal-Konzert heute im Rahmen von Jazz an der Donau geschenkt bekommen.

Ich bin echt schon gespannt, wie der ist… vielleicht hat er ja auch seine Frau dabei… 😉 nicht, dass es nur was für die Ohren ist… 😀

Wie baut man eine Holzterrasse? Teil 1: Planung

Grundsätzliches:

Ich wohne jetzt seit gut einem Jahr in diesem Haus und bin froh über die freien Ausblicke aus unserem Haus und den Garten.

Der Garten hat nur einen kleinen Nachteil. Er ist krumm und bucklig und voller Maulwurfshügel. Einen Gartentisch oder Stühle zum draußen Grillen und Essen lassen sich nicht wirklich so hinstellen, dass einem der Teller nicht wegrutscht.

Garten mit Hügeln

Was liegt da nicht näher, als den Platz vor dem Hintereingang besser zu nutzen und eine Terrasse zu bauen. Als Möglichkeiten ergeben sich:

  • Schotterfundament und Fliesen
  • Schotterfundament und Holz
  • Betonflächenfundament und Fließen
  • Punkt- oder Streifenfundamente und Holz

Bei der krummen und buckligen Wiese war schnell klar, dass die wenigste Arbeit für die Fundamente wohl die Variante ist, bei der die wenigsten Erdarbeiten zu tun sind. Zudem ist unser Haus nur gemietet und mit Punktfundamenten ist der Eingriff am Geringsten.

Hier der vorläufige Plan (Alle Maße in cm):

Plan der Holzterrasse

Oben ist die Hausmauer zu sehen. Ganz links befindet sich das Podest vom Hintereingang und rechts daneben ist ein Kellerschacht. Die Maße mit „N“ sind ausnivelierte Höhenangaben mit Abstand zum Boden auf eine fiktive Höhe. Nur um einen Überblick über die Unebenheit zu bekommen.

Ich entschied mich dafür, die Höhe der Terrasse so zu legen, dass man mit einer Stufe direkt vom Podest auf die Terrasse kommt. Zudem kann ich so etwas Konstruktionsholz einsparen, wie wir später sehen werden.

Die Unterkonstruktion besteht aus 3 Balken, wovon einer an die Hausmauer geschraubt wird, die anderen beiden werden auf Beton-Punktfundamenten gelagert und einer Konterlattung auf der dann erst die Dielen verschraubt werden.

Die Holzauswahl:

Möglichkeiten gibt es hier viele, von schweineteurem Tropenholz wie:

oder eher die einheimischen lokal wachsenden Sorten:

Tropenholz kommt für mich nicht nur aus Preis-, sondern auch aus ökologischen Gründen nicht in Frage. Von den einheimischen Sorten hat meineserachtens das beste Haltbarkeits- / Preisverhältnis die einheimische Lärche.

verwendetes Material:

Balken 12×12:
  • 1 Stück, Länge 438cm
  • 2 Stück, Länge 570cm
Balken 6×8:
  • 14 Stück, Länge 336cm
Dielen:
  • 24 Stück, Länge 570cm
Befestigungsmaterial:
  • 4 x Schwerlastanker 10×200 um den Balken an die Hausmauer zu Schrauben
  • 100 x Schrauben für die Konterlattung 6 x 100, Inox
  • 400 x Schrauben für die Dielen 5 x 60, Inox
Material für das Fundament:
  • 8 Stück Kunststoffrohr Durchmesser 125mm, Länge: ca. 1m
  • 8 Stück Gewindestangen M16, Länge ca. 60 cm als Fundamentanker
  • 16 Stück Muttern M16 + Beilagscheiben
  • 8 Stück Flacheisen 200 mm x 25 mm x 6 mm
  • Beton

Fortsetzung folgt, dann schrauben wir den ersten Balken an die Wand im zweiten Teil

Noch’ne Blogparade: TV-Erinnerungen

Die Milchjunkies veranstalten gerade eine Blogparade zu den TV-Erinnerungen. Als Kind und Jugendlicher konnte ich mich echt als Fersehjunkie bezeichnen. Heute hab‘ ich nicht mal mehr so eine Kiste. milch_tv.gif

Nichtsdestotrotz hier meine schönsten Fernseherinnerungen, wobei es noch viele mehr gibt. Allerdings habe ich mich auf Sendungen beschränkt, die noch nicht so ausführlich bei anderen Teilnehmern der Blog-Parade dargestellt wurden. Ich hab‘ mich also auf die eher ausgefalleneren Sendungen und Serien beschränkt, denn über Raumschiff Enterprise kann ja jeder schreiben. 🙂

Eine meiner ersten Fernseherinnerungen war eine Kurz-Serie vor der ich richtig Angst hatte. Die Barbapapas! Ich muß damals ziemlich aufgeregt gewesen sein, als die Sendung startete und war nicht mehr einzukriegen, und meine Tante, die damals zu Besuch war, wußte sich gar nicht zu helfen. Auf die Idee, dass ich Angst vor einer Fernsehsendung hätte, ist sie wohl auch nicht gleich gekommen. Mein Schwesterchen war dann mal so lieb und hat mir zu einem meiner letzten Geburtstage eine DVD mit der ganzen Serie geschenkt. Jetzt bin ich therapiert! Danke!!! 😉

Da ich ja im (fast) österreichischen Grenzgebiet wohn(t)e hatten wir damals auch beide ORF Sender empfangen und eine Sendung, die ich während meiner Kindergartenzeit sehr gern geschaut hab war Am Dam Des. Im Endeffekt war das Kindergarten im Fernsehen. Immer mit einer Kindergartentante, einigen Kindern und einem Clown. Meistens diesem komischen, … soll ich sagen, soll ich sagen? … ich sag niiiiiiiicht…. Enrico. Dann gab es immer noch klasse Kasperltheater auf dem ORF, u.a. mit der Familie Petz, aber mehr über die Darsteller findet sich hier. 😀

Wenn wir schon beim ORF sind. Da gab es immer um kurz vor 6 das Betthupferl mit kleinen Kurz-Serien, entweder die oben erwähnten Barbapapas oder u.a. Die Abenteuer der Maus auf dem Mars. Ich hab‘ sie geliebt, die kleine Maus, die so leckere Süßigkeiten hatte, die auf Bäumen wuchsten. Aber sie durfte nicht zuviel essen, sonst wurde sie zu groß. Sehr pädagogisch, das ganze, jaja…

Dann, es muß wohl 1986 gewechsen sein, ich war also schon als Teenager zu bezeichnen, kam am ZDF eine Serienverfilmung des Klassikers „Tipods“ von John Chrisopher. Die dreibeinigen Herrscher beherrschten in postapokalyptischer Zeit die Welt und jeder Jugendliche bekommt mit 15 Jahren eine Kappe verpaßt, die ihm Kreativität und kritisches Denken raubt. 3 Jungs aus England machen sich vor ihrer „Weihe“ aus dem Staub um die goldene Stadt zu suchen, wo die letzten freien Menschen leben. Ich kann mich an sonst keine so packende, fesselne und angsterzeugende Serie erinnern.

Spacige Grafiken erstellen

Fraktalgrafik-Generatoren gibt es ja schon länger. Auch in Gimp ist einer enthalten, nur warum hab‘ ich das noch nie ausprobiert?

Mit Apophysis kann man auch, nach durcharbeit eines Tutorials, sehr spacige Grafiken erstellen. So ist auch mein neues Bild im Header entstanden.

Wer mehr Fraktalkunst bewundern möchte schaut einfach auf Deviantart vorbei.

Samsung – Reperaturservice im Test

Nachdem ja mein kleiner Camcorder den Geist aufgegeben hat, und ich ihn zur Reparatur geschickt habe, habe ich zumindest automatisch nichts vom Status gehört.

Erst ein Anruf beim Samsung-Service hat mir die Telefonnumer des beauftragten Serviceunternehmens gebracht.

Die sehr nette Dame dort konnte mir aber nicht gleich Auskunft geben und hat mir einen Rückruf angeboten, der dann auch erfolgt ist.

Ergebnis:

Die Hauptplatine ist kaputt, das Ersatzteil ist bestellt und ein Liefertermin noch nicht bekannt, soll aber nächste Woche eventuell kommen.

Bisher dauert es bereits 2 Wochen… *grummel*

Ja wann denn nun?

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Da fällt mir nix mehr ein, denn ich weiß trotzdem noch nicht wann ich weiiederkommen kann.
Ich hab‘ überhaupt nichts gegen Restaurants, die von ausländischen Mitbürgern betrieben werden und geh‘ sogar sehr gerne in solche, allerdings wäre eine etwas kundenfreundlicher Umgang bei solchen Ankündigungen echt wünschenswert.

Mach den Kindertest

Bei Nati bin ich über einen Beitrag von Bluetime gestolpert, bei dem es darum geht zu testen, wie es ist Kinder zu haben.

Vor etwa 5 Wochen hätte ich darauf geantwortet: „In spätestens 18 Jahren ist das ja eh vorbei!“ 😉

Jetzt kann ich sagen: „Der Blick in strahlende Kinderaugen ist jede durchwachte Nacht und jeden aufgeräumten Krümel wert!“

Familienalbum und Stammbaum in Einem

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Ich beschäftige mich schon seit längerem mit Ahnenforschung und nutze auch entsprechende Software sowohl offline als auch online, um den eigenen Stammbaum zu verwalten und zu pflegen. U.a. auf unverdorben.net arbeite ich mit PHPGedView, einem für den eigenen Webspace entwickelte OpenSource Genealogie-Software.

Ich hab es bisher noch nicht geschafft andere Mitglieder meiner Familie dazu zu bewegen daran teilzunehmen und dort Daten und Fotos einzutragen. Die Rückmeldung war meistens: Ist viel zu kompliziert.

Deshalb freut es mich um so mehr über trigami auf familyone aufmerksam gemach worden zu sein und ich hab mich gestern dort angemeldet, meine direkten Verwandten eingetragen und ein paar davon eingeladen. Bereits 2 Mitstreiter habe ich nun, die bereits nach einem Tag die weiteren Verwandtschaftsverhältnisse ausbauen und dort eintragen.

Kommen wir nun zu den einzelnen Schritten:

Anmeldung

Die ist denkbar einfach: Vorname, Nachname, Geschlecht und Emailadresse sind anzugeben. Danach erhält man unumgehend eine Email mit dem vorläufigen Passwort, dass man dann nach der Anmeldung gleich ändern kann.

Das persönliche Profil…

…ist sehr umfangreich und kann bis hin zu Hobbies und schulischem Lebenslauf aufgefüllt werden. Zudem gibt es eine Kontrolle inwieweit andere Nutzer diese Daten einsehen können.

Persönliches Album

Hier lassen sich bis zu 100MB pro Monat Fotos und Videos ablegen. Die Upload – Funktion ist sehr komfortabel, es können auch mehrere Bilder zugleich hochgeladen werden.

Familienalbum

Das eigentliche Schmankerl von Familyone ist aber das Familienalbum. An einem Zeitstrahl können Ereignisorientiert Fotos und Videos inkl. Texte hinterlegt werden.

Pro Teilnehmer stehen 10MB pro Monat per Upload oder vom persönlichen Album aus zur Verfügung.

Ich werd‘ hier mal einige Fotos und Videos meiner Tochter Hannah hinterlegen, dann hat z.B. auch meine Schwester die Möglichkeit, wenn sie jetzt in der Schweiz für ein paar Monate ist, die Entwicklung von Hannah mitzuverfolgen.

Ein Rechtemanagement ist momentan noch nicht implementiert und soll in Zukunft sukzesive anbieten:

  • Rein private Einträge
  • Öffentliche Einträge (auch für Leute außerhalb des Baumes)
  • Beste Freunde
  • Gezielte Freigabe innerhalb des FamilienBaumes

Momentan werden die Daten des Familienalbums nur für die Mitglieder der Familie dargestellt.

Mich erinnert das eigentlich sehr an einen Foto- und Video-Blog, da die Einträge chronologisch orientiert sind. Zudem gibt’s die Möglichkeit die Personen auf den Daten jeweils zu benennen und zusätzlich zu verschlagworten. Der Vorteil gegenüber einen Blog ist die gesteuerte Zugriffskontrolle.

Was ich noch am gesamten System vermisse:

  • Import und Export von Gedcom – Dateien (ist laut Forum geplant)
  • Das Rechtemanagment für die Dateien im Familienalbum
  • Kontrolle über die Freigabe der Stammbaum-Daten an andere Nutzer, evtl. das Verbinden von Stammbäumen
  • Sehr gut wäre noch, wenn man die Fotos und Videos per API einfach in die eigene Webseite einbinden könnte

Meine neue Kamera muß zur Reperatur

Da hat sich doch glatt der Fehlerteufel in meine neue Kamera geschlichen.

Die Videos und die Anzeige sind so dermaßen unscharf, dass nichts mehr drauf zu erkennen ist. Natürlich war es nicht nur die Umschaltung zwischen Auto- und manuellem Fokus, sondern da ist richtig was kaputt.

Der freundliche Herr von der Samsung Service Hotline hat mir dann auch nach „nur“ 10 Minuten Wartezeit erklärt, wo ich das defekte Gerät hinschicken muß, damit es repariert werden kann.

Heute ging es raus, mal sehen wie fix und gut der „Serviceprozess“ bei Samsung und seinem Service Dienstleister abläuft…