Das Blöde an einem kaputten Monitor, ist dass man nichts mehr sieht und man mit einem „normalen“ PC nichts mehr arbeiten kann. So geschehen gestern bei mir, bzw. meiner Frau.
Sporadisch war am meinem ViewSonic VP930 nur noch eine gründe LED an, die fröhlich vor sich hin blinkte. Der An/Aus Knopf, der diese LED auch zum erlöschen bringen sollte funktionierte auch nicht mehr, was mir ziemlich seltsam vorkam.
Ein Versuch, das Teil an einem anderen PC zum Spielen zu bekommen ist dann auch gescheitert.
Was macht man da?
Genau, man schaut nach, wann das defekte Ding gekauft wurde. Nach 5 Minuten hatte ich auch schon die Rechnung gefunden (Rekord!) und die Enttäuschung war groß: Gekauft am 28.07.2006 also 7 Monate über jeglicher Garantie und Gewährleistung.
Also Schraubenzieher her und aufgeschraubt. Nach einem kurzen Blick auf die Elektronik war das Problem schon deutlich ersichtlich:
Am Ausgang des Netzteils waren 2 Elekrolytkondensatoren deutlich ausgebeult und zeigten z.T. sogar schon ausgetretene Elektrolyte. Gut, dass ich in meiner Bastelkiste noch passende hatte.
Eingebaut und schwupps, läuft der Monitor wieder. Nichtsdestotrotz spricht es nicht gerade für die Qualität der verwendeten Bauteile, bzw. die Auslegung des Netzteils, wenn hier die Elkos hopps gehen. Aber es gibt/gab sowas ja auch schon bei Mainboards, die kaputt gingen, wie der Stoibaer beschrieben hat.
Schlagwort: Garantie
Samsung – Reperaturservice im Test
Nachdem ja mein kleiner Camcorder den Geist aufgegeben hat, und ich ihn zur Reparatur geschickt habe, habe ich zumindest automatisch nichts vom Status gehört.
Erst ein Anruf beim Samsung-Service hat mir die Telefonnumer des beauftragten Serviceunternehmens gebracht.
Die sehr nette Dame dort konnte mir aber nicht gleich Auskunft geben und hat mir einen Rückruf angeboten, der dann auch erfolgt ist.
Ergebnis:
Die Hauptplatine ist kaputt, das Ersatzteil ist bestellt und ein Liefertermin noch nicht bekannt, soll aber nächste Woche eventuell kommen.
Bisher dauert es bereits 2 Wochen… *grummel*