Es ist spät in der Nacht und ich saß noch vor dem Fernseher, um mir den Film „Das Glücksprinzip“ anzusehen.
Der Film greift eine geniale Idee auf. Ein kurzer Anreißer der Story:
Der Sozialkundelehrer Eugene Simonet (Kevin Spacey) gibt seiner Klasse die Aufgabe, daß sich jeder eine Idee ausdenken soll, wie er die Welt verbessern kann. Der 11jährige Trevor (Haley Joel Osment, „Sixth Sense“) hat die geniale Idee ein Schneeballsystem der guten Taten zu initieren. Er hilf 3 Leuten bei einer schwierigen Lebensaufgabe. Diese 3 müssen dann jeweils weiteren 3 Leuten weiterhelfen.
Außenrum um die Story bekommt ein Reporter einen Ferrari geschenkt von jemanden, der dies als gute Tat innerhalb dieses Netzwerkes weitergibt. Der Reporter fängt dann an zu recherchieren und denkt die Strukturen auf bis zum Ursprung, zu Trevor.

Ich werde den Schluß und das Ende nicht verraten, aber ich kann meine Meinung nicht zurückhalten:

  • Der Film greift eine geniale einfache und schöne Idee auf
  • Die Schauspieler überzeugen sehr, v.a. Haley Joel Osmond mimt den ängstlichen und etwas verstörten, aber kämpferischen Jungen als wäre er selbst so
  • Einige Brüche in der Story und in den Charakteren, v.a. bei Trevors Mutter (Helen Hunt) stören etwas
  • Der Schluß ist unter aller Kanone und läuft wider der Idee des Films

Fazit:
Ein schöner Film, der auch ans Herz geht, eine gute Story erzählt, aber dessen Schluß man besser bleiben lassen sollte.