Ein großer Arbeitgeber hier in der Gegend hat heute Insolvenz angemeldet.
1997 wurde aus der Eduard Scharwächter GmbH und Co. KG die Edscha AG. Meineserachtens ist es schweren Managementfehlern zuzuschulden, dass die Firma nach und nach an Heuschrecken übergeben wurde, die das Aussaugen nicht aufhörten. Und wenn kein Saft mehr in der Pflanze ist, wird sie weggeworfen.
Ich wünsch allen Mitarbeitern dort, die vor wenigen Wochen erst in Kurzarbeit geschickt wurden, denen ab März eigentlich Kurzarbeit angekündigt wurde, dass sie und ihre Familien über die Runden kommen und es sozial und finanziell verträgliche Lösungen gibt.
Nach Knaus eine zweite größere Firma, die auch in Ostbayern Werke hat, die Insolvenzantrag stellen muss.
Knaus hat einen neuen Investor und arbeitet wenigstens mit einem Teil der Belegschaft weiter.
Richtig, ich vermute allerdings, dass es nicht bei den 2 bleiben wird. Gespannt bin ich, wie es bei Edscha weitergeht, aber der Insolvenzverwalter hat noch nicht wirklich was ausgesagt dazu.