meine Frau nächtigte letzte Nacht auf dem Bauernhof Ihrer Mama (Nein, nein, unserer Ehe geht’s gut! 🙂 ) und wir vereinbarten, daß sie mich gleich am Morgen anruft.
Um kurz nach 8 klingelte das Telefon ich stürme hin und melde mich mit „Guten Morgen mein Schatz!“
Etwas seltsames Schweigen am Telefon, dann eine männliche Stimme: „Grüß Gott, mein Name ist XYZ, bin ich da schon richtig bei Herrn Unverdorben“
Tja, dann mußte ich erstmal heftigst Lachen…
nachdem ich mich beruhigt hatte teilte mir der nette Mann mit, daß der verlorene Ehering meiner Frau wieder aufgetaucht ist. Den hatten wir nämlich bei einer Wanderung in der Nähe der Kötztinger Hütte im Schnee verloren.
… und jetzt ist er wieder da!!!! Yipeeehhhhh!!!
Vielen herzlichen Dank an den/die ehrlichen Finder
Ich freu mich riesig für euch! Dann steht dem Jahr ja nix mehr im Weg. Denn ein noch besseres Omen gibt es wohl kaum.
lg, Alexandra
Am Ehering hängen tiefste Gefühle, das habe ich schon bei zwei Gelegenheiten gemerkt: Einmal beim Einkaufen verloren, beim Einsteigen ins Auto den Verlust bemerkt und total panisch die Strecke in der Stadt zurückverfolgt. An der Kasse des Drogeriemarktes hatte ihn die Verkäuferin dann für mich aufgehoben – er war einfach so vom Finger gerutscht. Und das zweite Mal ist er einfach kaputtgegangen: zerbrochen. Ich hab das nicht als schlechtes Zeichen gewertet, habe ihn zur Reparatur gebracht und nachdem der Juweler sagte, sowas kann man nicht reparieren habe ich einen identischen Ring mit identischer Gravur bekommen. Natürlich ist es nicht mehr „DAS Original“ – was für mich zählt, ist der Symbolwert, den er verkörpert.
Ich freue mich mit Euch, dass das Schmuckstückchen wieder aufgetaucht ist!
LG, Claudia